Wegen ihrer natürlichen Schönheit, die als unbeschreiblich gilt, der zarten, jedoch gesättigten Farben und des betörenden Duftes werden Rosen als die edelsten Blumen der Welt bezeichnet. Die Rose trägt noch seit der Antike den Beinamen „Königin der Blumen“, ganz bestimmt mit vollem Recht, denn sie leidet keine Konkurrenz in Sache natürliche Schönheit. Aber sie muss richtig gepflegt werden, damit sie uns jedes Jahr ab Ende Mai mit deren schön geformten und herrlich duftenden Blüten beschenkt. Ein wichtiger Teil der Rosenpflege ist auch der jährliche Rückschnitt. Wer seinen Garten mit einigen Rosensträuchern schmücken will oder Rosen im Topf pflegt, kann von den folgenden Pflegetipps profitieren. Diese sind ganz konkret gefasst und können als Grundregeln der Rosenpflege betrachtet werden. Dann gehen wir zum Thema Rosen schneiden über, denn der richtige Rückschnitt führt zur Blütenpracht. Bleiben Sie dran um mehr darüber zu erfahren!
- Rosen richtig pflegen – was sollten Sie auf alle Fälle beachten?
Pflegetipp #1: Bevor Sie Ihre Rosenstecklinge einpflanzen, müssen Sie den richtigen Standort für sie im Garten finden. Bekanntlich lieben die Rosen die Sonne, deshalb müssen Sie für diese natürlichen Schönheiten einen sonnigen und luftigen Standort aussuchen. Er muss 5-6 Stunden pro Tag voller Sonne sein, aber Halbschatten wird ebenfalls gut vertragen. Die Rosen bevorzugen einen lehmigen und humuseichen Boden, der leicht aufgelockert werden kann.
Pflegetipp # 2: Gießen Sie die Rosen ein bis zweimal die Woche, aber passen Sie beim Gießen auf: nicht direkt auf die Blätter gießen und am besten morgens früh. Bitte niemals während starker Sonnenstrahlung gießen, dann verbrennen die Rosenblätter. Bereichern Sie die Erde mit Rosendüngern, damit die Rosen genügend Nährstoffe bekommen. Die Experten empfehlen organische und mineralische Düngemittel speziell für Rosen zu benutzen, und zwar im März/April und dann nach der ersten Blüte im Juni/Juli. So kann Ihre Pflanze kräftig weiter blühen.
Pflegetipps # 3: Kümmern Sie sich im Sommer um die Blattgesundheit der Rosen. Diese bezaubernden Blumen sind leicht krankheitsanfällig. Auf ihren Blättern entwickeln sich Blattpilze wie Rosenrost, Mehltau oder Sternrußtau und vernichten das Laub. Um das zu vermeiden, müssen Sie die Rosen richtig gießen und düngen.
- Rosen schneiden – wann und wie macht man das?
Es wird im Prinzip viel darüber geschrieben, dass man unbedingt die Rosen schneiden soll. Da entsteht logischerweise die Frage, warum ein Rückschnitt so wichtig ist? Wir haben die Antwort für Sie parat. Erstens ist die beste Zeit für Rosen schneiden in der letzten Winterwoche, spätestens Anfang des Frühlings. Damit bewirken Sie viel Positives. Einerseits wird die Pflanze auf diese Weise verjüngt und ihr Wachstum wird angeregt. Andererseits stellen Sie den Rosen viel freien Platz zu Verfügung, sodass sie frei neue Triebe entwickeln können. Bekanntlich werden alte, erfrorene, beschädigte Triebe geschnitten. So kann die Blume gesund weiter wachsen. Bei Rosen schneiden kommt es auf das richtige Vorgehen an. Die Profis schneiden die Rosen immer über einem nach außen wachsenden Auge ab. Man schneidet kräftige und gesunde Triebe auf 15 -25 cm Länge über dem Boden zurück. Alte, verholzte oder schwache Zweige werden entfernt.
Nach dem Rückschnitt müssen Sie sich 4 bis 6 Wochen gedulden, bis neue Triebe wachsen. Diese entwickeln sich dann rasch und bald werden Sie schöne und duftende Blüten haben. Das beigefügte Video zeigt deutlich, wie man Rosen schneiden soll:
Befolgen Sie die hier beschriebenen Pflegetipps und Hinweise zu Rosen schneiden und freuen Sie sich den ganzen Sommer lang über schöne Rosenblüten und deren unverkennbares Aroma. Das wünscht Ihren die Trendomat-Redaktion!