Das Kinderzimmer ist ein besonderer Raum in jeder Wohnung, denn dort entfaltet sich das Kind zu einer einzigartigen Persönlichkeit. Es ist der Ort des Wachstums und der Kinderspiele, fürs Schlafen und Lernen. Es ist der Ort, der das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermitteln sollte, denn Kinder sind sehr feinfühlig. Mit ihrer Empfindlichkeit reagieren sie auf alle positiven sowie negativen Einflüsse der Umgebung viel stärker als Erwachsene. Deshalb ist es so wichtig, das Kinderzimmer liebevoll und harmonisch zu gestalten.
Das Kind sollte sowie die Tür als auch das Fenster sehen kann, wenn es im Bett liegt
Feng Shui bietet viele einfache Möglichkeiten, die jeder anwenden kann, um von dem Kinderzimmer einen Ort der Geborgenheit und Sicherheit zu kreieren. Denn das ist die Voraussetzung für die richtige Entwicklung und Entfaltung der einzigartigen Potentiale und Fähigkeiten eines Kindes. Sehr oft liegen die Ursachen für Probleme, wie unruhiges Schlafen, schlechte Schulleistung, fehlende Konzentration und Apathie in der direkten Umgebung eines Kindes, nämlich in seinem Kinderzimmer. Feng Shui findet in diesen Fällen einen guten und erfolgreichen Einsatz, denn die Wohn- und Arbeitsumgebung beeinflussen die menschliche Psyche sehr stark. Und bevor man zu den heutzutage leider zu weit verbreiteten Hilfsmitteln der modernen Medizin greift, wäre es sinnvoll und ratsam das Kinderzimmer unter die Lupe zu nehmen und es mit der Hilfe des Feng Shui zu gestalten.
Das Bettkopfteil sollte gegen die Wand gerichtet sein
Im Feng Shui gibt es Methoden, die jeder selbst anwenden kann. Wenn das nicht machbar ist, sollte man sich an einen professionellen Feng Shui Berater wenden, denn es geht schließlich um die persönliche Entwicklung und die Gesundheit des Kindes.
Der Schreibtisch sollte so positioniert sein, dass das Kind mit dem Rücken zur Wand sitzt und ins Zimmer blickt.
Ein heller Raum, mit reichlich Tageslicht wäre für ein Kinderzimmer ideal. Wenn möglich, sollte es genug groß sein, um das Bewegungsbedürfnis der Kinder beim Spielen zu befriedigen. Die unterschiedlichen Bereiche zum Schlafen, Spielen und Lernen sollten klar voneinander getrennt sein. Die Position des Bettes ist eine der wichtigsten Sachen im Kinderzimmer. Sein Kopfteil sollte gegen eine Wand gerichtet sein, so dass das Kind sowie die Tür als auch das Fenster sehen kann, wenn es im Bett liegt. In der Nähe des Bettes sollte man keine Gegenstände mit spitzen Kanten anbringen, keine Spiegel sowie keine Regale über dem Bett.
Die Grundfarbe eines Kinderzimmers sollte neutral, hell und warm sein.
Für das Kinderzimmer eignen sich am besten helle, leichte und flexible Möbel, die man einfach im Raum verschieben kann. So lässt sich das Kinderzimmer leichter an die Anforderungen in den unterschiedlichen Altersstufen des Kindes anpassen. Der Schreibtisch sollte so positioniert sein, dass das Kind mit dem Rücken zur Wand sitzt und ins Zimmer blickt. Das vermittelt ein Gefühl von Sicherheit. Es gibt nichts Schlimmeres für die Konzentration und Motivation eines Kindes als mit dem Gesicht gegen die Wand und mit dem Rücken zur Tür zu sitzen. Die gute Beleuchtung des Schreibtisches ist ebenfalls sehr wichtig – am besten ist Tageslicht.
Die gute Beleuchtung des Schreibtisches ist sehr wichtig – am besten Tageslicht.
Die Farben spielen bei der Harmonisierung der Räume nach Feng Shui eine entscheidende Rolle. Die Grundfarbe eines Kinderzimmers sollte neutral, hell und warm sein. Die Wahl einer Pastellfarbe ist empfehlenswert. Für Möbel, Teppiche und Bettwäsche eignen sich hervorragend alle hellen Farben. Bei den kräftigen und leuchtenden Farben ist Vorsicht angesagt, denn sie können sehr anregend auf das Kind wirken, was seine Konzentration und sein Schlafverhalten ungünstig beeinflussen kann.
Die Position des Bettes ist eine der wichtigsten Sachen im Kinderzimmer
Defekte und nicht mehr genutzte Spielsachen sowie zu klein gewordene Kleidungsstücke sollten regelmäßig entfernt werden, damit das Kind genügend Platz zur Verfügung hat. So kann es selber besser Ordnung in seinem Zimmer halten.
