Ein schöner Garten ist ein echter Luxus, da wir ihn als Ort der Entspannung und Ruhe nutzen können. Die Betonung liegt hier auf „schön“, denn nicht jeder Garten kann diese Funktion erfüllen. Daher sollten Gartenbesitzer auf die Gestaltung achten. Bei der Gartengestaltung spielen viele Faktoren eine Rolle und ein häufig unterschätzter ist die Beleuchtung. Wer sich nicht ausschließlich tagsüber in seinem Garten aufhält, sollte unbedingt in die Gartenbeleuchtung investieren. Worauf es bei der Planung ankommt, ist Gegenstand dieses Artikels.
Achten Sie auf die Schutzklasse
Anders als in Räumen wie Kinderzimmern sind Leuchtmittel im Garten ständigen Witterungseinflüssen ausgesetzt. Insbesondere Hagel, Regen und Schnee können Lampen schnell beschädigen. Daher können Sie nicht irgendwelche Leuchten nutzen. Sie sollten ausschließlich robuste und wetterfeste Lampen verwenden. Diese erkennen Sie an der sogenannten IP-Schutzart. Sie gibt an, inwieweit ein elektrisches Betriebsmittel gegen äußere Einflüsse geschützt ist. Im Gartenbereich bieten sich Leuchtmittel der Schutzklasse IP44 oder höher an.
Im Outdoor-Bereich müssen Sie nur robuste und wetterfeste Lampen verwenden.
Experimentieren Sie mit Lichteffekten
Bei der Gestaltung des Gartens sollten wir uns nicht nur an Gartenmagazinen orientieren, sondern flexibel bleiben und unsere persönlichen Wünsche einbringen. Das gilt auch für die Gartenbeleuchtung, weswegen Sie ruhig mit Lichteffekten experimentieren dürfen. Wie wäre es zum Beispiel mit Akzentbeleuchtung für den Gartenteich?
Nutzen Sie energiesparende und leuchtstarke Lampen
Lampe ist nicht gleich Lampe, sondern es gibt verschiedene Leuchtmittel, die sich im Hinblick auf Energieverbrauch, Leuchtkraft und Lichtfarbe unterscheiden. Bei der Wahl von Leuchten für den Garten sollte die Wahl in den meisten Fällen auf LED Lampen hinauslaufen. Die Vorteile von LED Lampen stehen außer Frage: Sie sind energiesparend, kosteneffizient, nachhaltig und langlebig. Obendrein punkten sie mit einer starken Leuchtkraft. Damit stellen LED Lampen auch im Garten die Konkurrenz in den Schatten. Sie können sie für Außenwände, Sitzbereiche, Terrassen und andere Zwecke nutzen.
Eine moderne LED-Lampe ist ein Muss für den Sitzbereich draußen!
Priorisieren Sie die Sicherheit
Natürlich möchten wir mit der Gartenbeleuchtung die Schönheit des Gartens betonen. Trotzdem sollte nicht das Optische im Vordergrund stehen, denn bei Nacht spielt die Sicherheit eine große Rolle. Ohne eine gute Beleuchtung kann es schnell zu Unfällen kommen. Daher sollte zumindest bei der Beleuchtung von Treppen oder anderen Risikofaktoren die Funktionalität im Vordergrund stehen. Gerade für Gäste, die sich im Garten nicht auskennen, ist das unerlässlich.
Der Weg zum Hauseingang muss nachts gut beleuchtet sein.
Verwenden Sie Methoden zur Lichtsteuerung
Die Gartenbeleuchtung darf nicht die ganze Nacht über laufen. Ansonsten verbrauchen Sie nur unnötigerweise Strom, was schlecht für Ihren Geldbeutel und die Umwelt ist. Sie sollten daher Methoden zur Lichtsteuerung nutzen. An Möglichkeiten mangelt es nicht. Eine potenzielle Option ist die Nutzung von Bewegungsmelder. Bewegungsmelder eignen sich vor allem für Bereiche, die nur kurzzeitig beleuchtet werden sollen – zum Beispiel Treppenstufen. Wesentlich
flexibler sind auf den Garten ausgerichtete Smart-Home-Systeme. Entsprechende Systeme haben den Vorteil, dass Sie sie unkompliziert mit einer App bedienen können. Allerdings funktionieren sie nur, wenn eine stabile Internetverbindung vorliegt. Das ist im Garten nicht immer der Fall. Nicht zuletzt gilt es Zeitschaltuhren zu nennen. Mit ihnen haben Sie die Möglichkeit, einen fixen Zeitraum für die Gartenbeleuchtung zu wählen.
Es gibt moderne, clevere und energiesparende Optionen für die Gartenbeleuchtung!