Falls Sie neulich ein Haus am Stadtrand oder auf dem Lande erworben haben, dann lesen Sie diesen Artikel genau richtig! Sicherlich haben Sie zum Haus genug freie Fläche, die Sie in ein grünes Paradies verwandeln möchten. Wir können Ihr Vorhaben wirklich verstehen und versuchen sogar, Ihnen bei seiner Realisierung etwas behilflich zu sein. Denn da ist ein Punkt in der gesamten Gartengestaltung, über den Sie sich im Voraus Gedanken machen müssen – das sind eigentlich die Gartenwege. Sie haben wichtige praktische und ästhetische Funktionen im Garten zu erfüllen, deshalb sind sie ein wichtiger Teil der Planung und Gestaltung des Außenbereiches.
- Die Form und Führung der Gartenwege bestimmen
Bevor Sie die Gartenwege anzulegen beginnen, müssen Sie im Klaren sein, wohin diese führen werden. Machen Sie am besten eine Skizze Ihres Gartens und zeichnen Sie dort wichtige Objekte auf. Wenn Sie aus dem Wohnhaus ausgehen, müssen Sie nun die Form und die Richtung der Gartenwege bestimmen. Welche Punkte sollen diese miteinander verbinden und wo müssen sie enden? Gefallen Ihnen lieber gerade Linien oder wollen Sie etwas Schwung in Ihren Garten einführen? Das sind wichtige Fragen der Gartenwegegestaltung, die Sie noch am Anfang Ihrer Arbeit am Gartendesign beantworten müssen. Damit Ihre Gartenwege gute Form und Linienführung haben, wäre es angebracht, wenn Sie bei deren Planung auch noch an Abgrenzungen und Gartenblumen denken, die üppig am Rand wachsen. Das alles könnte Ihnen im Moment als ganz unwesentliche Details vorkommen, aber bald werden Sie Ihre Meinung ändern, denn manchmal haben gerade kleine Dinge eine große Wirkung.
- Das passende Material für die Gartenwege auswählen
Die Materialwahl ist für das Gesamtbild des Gartens besonders wichtig. Es muss nicht unbedingt betont werden, dass die Gartenwege nicht nur viel Ästhetik in den Außenbereich bringen, sondern auch für Ihre Sicherheit beim Gehen sorgen. Im Fachhandel finden Sie ein reiches Sortiment an Materialien für die Gartenwege, von losem Kies beginnend über Beton-und Steinplatten bis hin zu Holzkreisen. Natürlich können Sie dieses Material auswählen, welches Ihrer Meinung nach am besten zu Ihrem Gartengestaltungskonzept passt. Versuchen Sie aber jede mögliche Rutschgefahr auszuschließen, besonders beim nassen oder regnerischen Wetter oder während eines nächtlichen Spaziergangs im Garten. Moderne Betonsteine haben zum Beispiel eine strapazierfähige Oberflächenveredelung, weisen damit Schmutz ab und sind ausgesprochen pflegeleicht. Falls Sie beim Gartenwege-Anlegen noch eine zusätzliche Dosis natürlichen Charme in Ihren Außenbereich einführen wollen, dann setzen Sie auf Naturstein-Platten. Sie bestechen durch ihre edle Optik und auffallende Haptik. Die hellfarbigen Naturstein Arten wie Sandstein, Kalkstein und Travertin stehen in starker Konkurrenz zu den dunklen Arten wie Granit, Basalt und Schiefer, sie alle zeigen aber viel natürlichen Charme und sind für jeden Garten eine gelungene Wahl. Abhängig von Ihren Klimabedingungen können Sie sich ebenso für Pflasterklinker entscheiden, die ausgesprochen langlebig und pflegeleicht sind. Ihre Optik in den typischen Rot-, Gelb –und Braunnuancen ist wirklich beeindruckend. Und zuletzt, um unsere kleine Übersicht über die mögliche Materialwahl für Ihre Gartenwege abzuschließen, wollen wir lose Wegematerialien gar nicht vergessen oder außer Acht lassen. Wählen Sie Kies, Splitt oder kleines Gestein für diese Gartenwege, die am Rande Ihrer Gartenfläche verlaufen und nicht oft befahren werden. So komplettieren Sie das gesamte Bild der Gartenwege und können diese gefahrfrei tags und nachts benutzen. Das wollen wir Ihnen eben wünschen!
Sicherlich können Sie weitere Inspiration aus unserer Bildergalerie schöpfen! Bewundern Sie jetzt verschiedene Gestaltungsideen für die Gartenwege, die eine enorme Vielfalt an Formen und Materialien zeigen.
Wir wünschen Ihnen gutes Gelingen und viel Spaß beim Gartenwege-Anlegen!