Kaum ein anderes Spielgerät steht so sinnbildlich für die Kindheit wie die Schaukel. Kinder lieben es zu schaukeln und wir, jung gebliebene Erwachsene, ebenfalls. Neben Faszination und Spaß bescheren Kinderschaukeln Ihren Liebsten noch eine Menge Vorteile. Ganz nebenbei wird zum Beispiel der Gleichgewichtssinn schon in ganz frühem Alter geschult und das Kind lernt Vertrauen zu haben und Angst zu besiegen. Außerdem werden wichtige grobmotorische Fähigkeiten entwickelt und die eigene Muskelkraft und Grundmuskulatur gefördert. Und selbst die Gehirnfunktion, das Nervensystem und die Kreativität des Kindes profitieren reichlich vom Schaukeln. Alles gute Gründe dafür, eine Schaukel oder gleich einen Spielturm im eigenen Garten aufzustellen, oder? In den folgenden Zeilen erfahren Sie, worauf es beim Kauf der passenden Schaukel ankommt und was Sie alles beachten sollten.
Das ist schon vor dem Kauf einer Kinderschaukel zu beachten
An erster Stelle sollten Sie sich fragen, wo genau die Schaukel aufgestellt werden soll und ob es tatsächlich genügend Platz zur Verfügung steht. Bemessen Sie dabei den Abstand zu Hindernissen etwas großzügiger, damit die Kinder beim Schaukeln vor Anstoßen sicher sind. Standfestigkeit und Belastungsgewicht gehören ebenfalls zu den ganz wichtigen Faktoren bei der Wahl der Schaukelanlage. Diese soll nämlich absolut sicher und robust sein und selbst die stärksten Schwingungen aushalten können. Es empfiehlt sich, die Befestigung mit speziellen Ankern auszuführen, die dann im Boden einbetoniert werden. Das Belastungsgewicht darf nicht überschritten werden, was vor allem bei Doppel- oder Nestschaukeln von grundlegender Bedeutung ist.
Je nach Kindesalter sollten Sie sich für die passende Art Schaukel entscheiden. Babyschaukel und Kleinkinderschaukel mit dem sogenannten Schaukelsitz unterscheiden sich schon ziemlich von den Schaukelbrettern oder gar den abenteuerlichen Trapez- und Tellerschaukeln zum Beispiel.
Das Material ist natürlich auch ein interessanter Aspekt. Diesen werden wir unten noch ausführlicher betrachten. Im Prinzip können Sie sich für ein Schaukelgestell Holz entscheiden oder eins aus Metall nehmen. Es gibt auch Schaukelgestelle und weitere Spielelemente aus Kunststoff und Gummi, oder Sie bevorzugen vielleicht einen Materialmix?
Bei Kinderschaukeln steht aber vor allem die Sicherheit der Kleinen an erster Stelle. Sehen Sie von daher von Billigware ab und bevorzugen Sie hochwertige Schaukeln und Spielanlagen von gut bewährten Herstellern und Anbietern. Und nicht zuletzt sollten Sie sich Gedanken über den passenden Bodenbelag machen. Das sollte entweder eine dicke Schicht Sand, ein weicher Rasen oder am besten eine gute Fallschutzmatte sein.
Schaukelgestell aus Holz oder aus Metall?
Welches Baumaterial Sie genau für Ihre Schaukel auswählen, ist einerseits Geschmackssache und andererseits eine durchdachte Entscheidung, denn jede Variante hat ihre Vor- und Nachteile. So sieht ein Schaukelgestell aus Holz, wie beispielsweise eines von Wickey, ganz toll aus. Es fügt sich in die natürliche Umgebung Ihres Gartens optimal ein und kann sich selbst in der prallsten Sonne nicht erhitzen. Holz fühlt sich auch besser beim Anfassen an und wird von den meisten Kindern viel besser angenommen.
Ein Schaukelgestell aus Metall ist andererseits ziemlich robust und witterungsbeständig. Es hat aber den Nachteil, dass es sich an der Sonne erhitzen kann und beim Spielen und Schaukeln unkomfortabel ist. Auch hier sollten Sie bei tieferen Kratzern mit Lack nacharbeiten, damit Rost verhindert wird. Beim Metall können Sie noch mehr auch mit unterschiedlichen Farben experimentieren und das Spielgerät nach Wunsch ganz kunterbunt gestalten.
Welche Arten von Kinderschaukeln gibt es?
Schaukel ist nicht gleich Schaukel. Der Schaukelspaß ist zum Glück vielfältig und zu jedem Kindesalter finden Sie genau das Passende. Und noch besser: einige Hersteller bieten spannende Möglichkeiten mit Schaukeln, die mit unterschiedlichen Spielelementen und Zubehör aufgebaut werden können, wie beispielsweise mit Rutschen, Kletteranbau, Kletternest usw. Und wenn man genug Platz im Garten und das nötige Budget dafür hat, sollte man gleich sogar einen spannenden Spielturm mit etlichen Abenteuern für die Kleinen besorgen.
Die wichtigsten Arten von Schaukeln im Überblick:
- Schaukelbrett – die wohl klassischste Art zu schaukeln, nicht für Babys und Kleinkinder unter 3 Jahren geeignet
- Gitterschaukel – auch Schaukelsitz genannt, perfekt für Kleinkinder ab 1 Jahr
- Nestschaukel – noch als Vogelnestschaukel bekannt, eignet sich für ganz kleine Kinder und sogar Babys unter Aufsicht
- Gondelschaukel – da können zwei oder mehrere Kinder zusammen schaukeln, passend für Kinder ab 3 Jahren
- Teller- und Trapezschaukel – etwas akrobatischer gestaltet, nur für ältere Kinder ab 3 Jahren geeignet
Wenn Sie also immer noch keine Schaukel im Garten haben, ist es bestimmt schon höchste Zeit, eine zu besorgen und Ihre Sprösslinge noch glücklicher zu machen. Setzen Sie auf gute Qualität und verlassen Sie sich auf hochwertige Anbieter online, die Ihnen perfekten Service und ein optimales Preis-Leistungsverhältnis sichern. Wählen Sie mit Sorgfalt und Liebe die perfekte Kinderschaukel aus und verbringen Sie viele unvergessliche Stunden mit Ihren Schätzen, voller Schaukelspaß und leuchtender Kinderaugen.