Sind es Hitzewellen, denen man mit Angst begegnen muss, oder handelt es sich um einen ganz normalen Sommer? Das lässt sich so genau vermutlich erst im Rückblick sagen, wenn alles vorbei ist. Aber eine Sache steht fest: Wenn es heiß ist, sucht man nach Möglichkeiten, der Hitze zu begegnen. Und was läge da näher, als sich draußen in den Schatten zu legen? Allerdings müsste man dafür sorgen, dass irgendwo die Option besteht, Schatten zu finden. Im Garten? Kein Problem. Da hat man eventuell eine schöne Reihe von Bäumen mit großen Kronen, unter denen man Kühle findet. Aber auf der Terrasse wird dies schwieriger. Also – was ist der beste Terrassensonnenschutz?
Mit diesem Sonnenschirm können Sie flexibel auf veränderte Sonneneinstrahlung reagieren und den ganzen Tag lang einen sicheren Sonnenschutz haben.
Option 1: Der Sonnenschirm
Beginnen wir einmal mit der einfachsten der Varianten. Der Sonnenschirm kann einfach auf- und auch wieder abgebaut werden, ist – im Rahmen der Möglichkeiten – deutlich mobiler und kann somit dort eingesetzt werden, wo er benötigt wird. Als Negativum sei hier einmal erwähnt, dass er ziemlich windanfällig werden kann. Da muss nur einmal eine Brise ungünstig auf den Schirm prallen und schon kann es passieren, dass er beschädigt wird, umkippt oder gar einen Satz macht und dann davon fliegt. Außerdem muss der Schirm in einen Standfuß verbracht werden, der am besten noch mit Wasser oder Sand gefüllt ist, um den Schirm beschweren zu können.
Ein Sonnenschirm mit Beleuchtung sorgt auch abends für eine gemütliche Atmosphäre draußen.
Option 2: Das Sonnensegel
Eine weitere Option für das Thema „Sonnenschutz für die Terrasse“ wäre das Sonnensegel. Diese lassen sich nach Bedarf aufhängen und – wenn sie an der Stelle nicht mehr benötigt werden – auch einfach wieder abhängen. Allerdings müssen die Segel an der Hauswand befestigt werden, sind im Schnitt nicht wasserabweisend und der UV-Schutz ist auch eher gering. Und sollte der Wind mit mehr als 50 km/h unterwegs sein, ist es ebenfalls notwendig, die Segel abzunehmen. Ansonsten könnte es zu Schäden kommen. Ein weiteres Manko ist, dass die Montage nicht so einfach vonstattengeht, sondern eher unter „aufwändig“ zu verbuchen ist.
Um Ihre Terrasse vor starker Sonne zu schützen, können Sie auch ein Sonnensegel als moderne Option in Betracht ziehen.
Option 3: Die Markise
Diese kommt mit dem Vorteil daher, dass man sie ein- und wieder ausfahren kann und daher recht platzsparend ist. Bei Windstärken ab 30 km/h ist allerdings Vorsicht geboten und das Einfahren empfohlen. Außerdem besteht keine Möglichkeit, dieses Produkt an den Sonnenstand anzupassen, sodass es dazu kommen kann, dass ab einer bestimmten Uhrzeit unser Zentralgestirn seine warmen Strahlen genau ins Gesicht schießt.
Die Markise gibt Ihnen und Ihrer Familie den gewünschten Schatten im Sommer.
Eine Überdachung ist eine langlebige Konstruktion, die gut vor Sonne, Regen und Hagel schützt.
Option 4: Das Sonnendach
Ein fest fassadenmontierter Sonnenschutz wäre natürlich die Überdachung. Diese hat den Vorteil, dass man hier sowohl vor Licht, als auch vor Niederschlag relativ geschützt ist. Auch Hagel macht einer entsprechend gesicherten und konstruierten Überdachung nichts aus. Darüber hinaus ist der Terrassenbelag unter dem Dach deutlich länger haltbar. Und die Möbel ließen sich ganzjährig nutzen, wenn da nicht die geringere Luftzirkulation wäre. Dies bedeutet, dass Sommers die Möglichkeit eines Wärmestaus gegeben ist. Da es sich hier um eine dauerhafte Konstruktion und somit eine bauliche Veränderung handelt, ist erstens das Dach nicht sonderlich flexibel und zweitens kann es sein, dass man mit dem Bauamt telefonieren muss. Hier wird es dann darum gehen, Rücksprache mit den Beamten zu halten, ob man dieses Dach überhaupt errichten darf – und wenn ja, wie teuer eine entsprechende Baugenehmigung wäre.
Faltbare Sonnendächer stehen momentan hoch im Trend.
Option 5: Der Pavillon
Natürlich kann man sich auch einen richtigen Pavillon bauen lassen – aber das wird bei Mietwohnungen eher schwierig. Auch im Kleingarten wird ein solcher Aufbau nicht gerne gesehen. Allerdings, die üblichen „Gartenpavillons“, sprich diese größeren Zelte, wären in diesem Fall eine Alternative.
Was auch geht
Wer sich nicht nur vor der Sonne, sondern auch von seitlich-schauenden Nachbarn schützen möchte, greift entweder zur Seitwärtsmarkise oder zu anderen Sichtschutzoptionen.
In diesem Pavillon sind Sie auch vor fremden neugierigen Blicken gut geschützt.
Fazit
Das Problem in unseren aktuellen Tagen ist, dass die Temperaturen sehr schnell in Bereiche jenseits der 30 oder gar 35 Grad gewandert sind. Darüber hinaus bemerken wir, nicht nur in Deutschland, eine landesweite, auch schon seit etlichen Jahren anhaltende, Trockenheit. Aber vielleicht ist dies auch nur ein besonders heißer Sommer. Wer weiß das schon? Im Nachhinein ist man immer schlauer und im Rückblick wird man dann schon sagen können, ob es tatsächlich die Klimakatastrophe war, die uns diese Temperaturen beschert hat, oder doch nur eine Reihe von außergewöhnlich heißen und trockenen Sommern.
Welche der hier vorgestellten Optionen für Sonnenschutz für Terrassen spricht Sie an?