Die Errichtung eines Zauns auf einem Grundstück ist eine wichtige Aufgabe, die die Einhaltung bestimmter Vorschriften erfordert. Sie regeln vor allem die zulässige Höhe von Zäunen nicht nur zum Nachbarn, sondern auch zur Straße hin. Informieren Sie sich, welche Art von Zaun Sie errichten können, um die gesetzlichen Bestimmungen zu erfüllen.
Höhe des Zauns und Nähe zur öffentlichen Straße
Die Höhe eines Zauns, der an eine öffentliche Straße grenzt, ist durch nationale und lokale Rechtsvorschriften geregelt. In Deutschland gibt es ganz bestimmte Annahmen, die je nach Bundesland und den einzelnen Gemeinden variieren. Das bedeutet, dass der Eigentümer eines Grundstücks die in einem bestimmten Gebiet geltenden Vorschriften genau kennen muss.
Die zulässige Höhe von Zäunen hängt hauptsächlich von der Zoneneinteilung ab. Der Charakter der Entwicklung in der unmittelbaren Umgebung wird berücksichtigt. Zäune müssen ästhetisch ansprechend sein und mit dem Rest des Grundstücks übereinstimmen. Bei Zäunen, die an der Straßenseite angebracht werden sollen, hängt die Höhe unter anderem vom Verkehrsaufkommen ab. Alumalmet Zäune bietet Zäune höchster Qualität aus Polen, die den Gesetzen der jeweiligen deutschen Regionen entsprechen.
Die Höhe eines Zauns prägt auch den gesamten ästhetischen Look der Immobilie aus.
Was müssen Sie beim Bau eines Zauns am Straßenrand bedenken?
Zunächst einmal müssen Sie wissen, wie die Höhe des Zauns gemessen wird, nicht nur von der Straße aus, sondern auch um das gesamte Grundstück herum. Die wichtigste Faustregel ist, dass die natürliche Oberfläche des Bodens, die z. B. von einem Rasen bedeckt ist, berücksichtigt wird. Das bedeutet also, dass Hindernisse auf dem Grundstück in Form von Böschungen oder künstlich aufgeschütteten Hügeln nicht als Bezugspunkt dienen können. Dasselbe gilt für die Gräben, die später beim Bau des Zauns entstehen werden.
Die zulässige Maximalhöhe eines Zauns am Rande einer öffentlichen Straße kann je nach den Vorschriften des betreffenden Bundeslandes variieren. Meistens können auf dieser Seite bis zu 180 cm hohe Zäune und Schattenspender errichtet werden. Es gibt jedoch viele Ausnahmen.
Eines dieser Länder ist Nordrhein-Westfalen. In dieser Region geht der Gesetzgeber davon aus, dass ein Zaun nicht höher als ein Meter sein darf, wenn er die äußere Begrenzung des Grundstücks darstellt und die öffentliche Verkehrsfläche umgibt.
In den meisten Bundesländern ist der Bau eines Zauns eine Pflicht.
Ist eine Umzäunung des Grundstücks vorgeschrieben?
In einigen Bundesländern ist das Errichten eines Zauns nicht nur ein Privileg, sondern auch eine Pflicht. Wenn ein Nachbar, der Eigentümer eines benachbarten Grundstücks ist, einen solchen Antrag stellt, muss diesem entsprochen werden. Eine solche Verpflichtung besteht in den folgenden Bundesländern:
- Baden-Württemberg,
- Nordrhein-Westfalen,
- Niedersachsen,
- Schleswig -Holstein,
- Rheinland -Pfalz,
- Saarland,
- Thüringen,
- Hessen,
- Sachsen -Anhalt,
- Berlin und Brandenburg.
In Berlin, Brandenburg und Niedersachsen müssen die Kosten für den Bau eines Zauns auf der rechten Seite des Grundstücks selbst getragen werden. In anderen Fällen werden diese Ausgaben gleichmäßig auf die Nachbarn verteilt.
Der Bau eines Zauns ist eine wichtige Investition, die sich aber wirklich lohnt.
Wie hoch darf ein Zaun ohne Genehmigung maximal sein?
Die lokalen und nationalen Vorschriften gelten nicht nur für die Höhe des Zauns an der öffentlichen Straße, sondern auch für die gesamte Fläche des Grundstücks, das er umgibt. Im Durchschnitt sollte ein Zaun zwischen 1,2 m und 1,5 m hoch sein, je nach der jeweiligen Gemeinde. Vor dem Bau eines Zauns ist es wichtig, sich gründlich mit den geltenden Vorschriften vertraut zu machen, um nicht nur Konflikte mit dem Gesetz, sondern auch mit Ihren Nachbarn zu vermeiden. Der Zaun darf ihre normale Funktion nicht beeinträchtigen und ihren Zugang zum Sonnenlicht nicht behindern.
Was umfasst die Verkehrssicherheitspflicht?
Die Grundstückseigentümer müssen auch daran denken, die Verkehrssicherheit auf dem Teil der Straße und des Gehwegs in unmittelbarer Nähe zu gewährleisten. Was bedeutet das für die Praxis? Besitzer bestimmter Hunderassen, insbesondere solcher, die gemeinhin als gefährlich gelten, müssen ihr Grundstück einzäunen, um Unfälle zu vermeiden, bei denen das Tier beispielsweise Passanten beißt (GABIONENZÄUNE).
Ähnlich verhält es sich mit Grundstücken, auf denen sich Schwimmbäder oder andere Wasserflächen befinden. Die Konstruktion des Zauns soll verhindern, dass Personen, die sich zufällig auf dem Grundstück befinden, in die Zäune fallen. Eigentümer von Grundstücken, die von lebenden Zäunen wie Hecken oder Sträuchern umschlossen sind, sind hingegen verpflichtet, diese so zu beschneiden, dass keine Teile auf Nachbargrundstücke oder die öffentliche Straße fallen. Dies ist aus Sicherheitsgründen äußerst wichtig.
Die Gabionen fügen sich prima in den Bau eines Zauns ein.