Gerade in dicht bebauten Großstädten wie Berlin wird es schwieriger, Neubauten zu errichten. Daher gilt es, innovative Konzepte zu entwickeln, mit denen sich neuer, bezahlbarer Wohnraum bzw. Wohneigentum erschließen lässt. In diesem Bereich kennt sich Ioannis Moraitis aus, denn er ist seit 15 Jahren in der Immobilienbranche unterwegs und gilt als Spezialist für Bau- und Sanierungsprojekte in der Bundeshauptstadt.
Neuer Wohnraum nach heutigen Standards. Bild: unsplash.com, Im3rd Media
Altbausanierung schafft neuen Wohnraum
Ein lohnenswertes Konzept zur Schaffung neuen Wohnraums ist die Sanierung bzw. der Ausbau der Dachgeschosse in Bestandsimmobilien oder von überalterten Altbauten.
So sucht Moraitis vor allem nach Objekten, die er durch eine fachgerechte Sanierung in bezahlbares Wohneigentum verwandeln kann. Viele Hauseigentümer scheuen sich, in ihrem Besitz befindliche Altbauten umfassend zu sanieren und zu modernisieren. Die Kosten für die notwendigen Sanierungsmaßnahmen der in vielen Fällen denkmalgeschützten Gebäude sind oft immens und für viele Hauseigentümer kaum zu stemmen.
In Berlin gibt es zahlreiche Gebäude, die zum Denkmalschutz der Stadt gehören.
Bau- und Sanierungsprojekte mit hohem Potenzial
Handelt es sich um ein Objekt mit Potenzial, dann erwacht im Moraitis der Projektentwickler. Zu den Faktoren, die für ihn ausschlaggebend sind, zählt vor allem die Lage des Objekts. Ein Altbau am extrem attraktiven Immobilienstandort Berlin bzw. im sogenannten „Speckgürtel, der Spree-Metropole hat nach Moraitis‘ Auffassung viel Potenzial. Das macht er auch fest an weiteren Faktoren:
- Verkehrsanbindung (Bahn, Bus, Straßenbahn, Autobahn, Flughafen)
- Nahversorgung durch Supermärkte und weitere Einkaufsmöglichkeiten
- Vorhandensein von Bildungseinrichtungen wie Kindertagesstätten und Schulen
- Dienstleistungen rund um die Gesundheit, also Apotheken, Ärzte, Kliniken
- Freizeiteinrichtungen und Naherholungsräume
Jedes Jahr ziehen viele Familien nach Berlin und ein attraktives Umfeld in Sachen Wohnen, Arbeiten und Leben inklusive bezahlbarem Wohnraum ist ein Gewinn für beide Parteien, die Familie und den Projektentwickler.
Errichtung von bezahlbarem Wohnraum braucht Kooperation
Jeder, der mit Immobilien zu tun hat, weiß wie schwierig es sein kann, in Berlin ein Projekt zu realisieren oder gar einen Neubau mit bezahlbarem Wohnraum zu errichten.
Damit auch in den nächsten Jahren genug Wohnfläche entstehen kann, bräuchte es noch ein besseres Zusammenspiel zwischen allen an einem Neubau beteiligten Akteuren, also dem Bauunternehmer, der Baubehörde und der Politik.
Aufgabe der Stadtverantwortlichen wäre es vor allem, bestehende bürokratische Hürden abzubauen. Oft genug liegt es nämlich erwiesenermaßen nicht am mangelnden Engagement des Bauherrn oder des ausführenden Bauunternehmens, sondern an zu starren Vorschriften, wenn ein Bauprojekt für bezahlbaren Wohnraum sich verzögert oder gar nicht realisiert werden kann.
Altbausanierung kann auch umweltfreundlich sein.
Altbausanierung ist umweltfreundlicher, als ein Neubau
Ein wichtiger Aspekt bei den vom ihm initiierten Projekten ist für Moraitis der Umweltschutz. Tatsächlich ist es so, dass der Abriss eines Altbaus wesentlich umweltbelastender ist, als die Bestandsimmobilie durch entsprechende, umwelt- und fachgerechte Baumaßnahmen in einen Zustand zu versetzen, in dem er den staatlichen Vorgaben in Sachen Umwelt- und auch Denkmalschutz entspricht.
Vor allem beim Thema Denkmalschutz steht das Unternehmen von Beginn eines jeden Bau- oder Sanierungsprojektes an mit der zuständigen Denkmalschutzbehörde in engem Kontakt und berücksichtigt die Vorgaben in Sachen Denkmalschutz bei den Sanierungsmaßnahmen.
Das betrifft zumeist die Wärmedämmung von Fenstern, Türen sowie dem Dach und der Außenfassade. Auch im Bereich Haustechnik, also Elektrik, Heizungsanlage und Wasserversorgung müssen gesetzliche Vorgaben erfüllt sein. Das Stichwort heißt hier „energetische Sanierung“.
Aber auch hinsichtlich der verwendeten Materialien für den Innenausbau legt Ioannis Moraitis großen Wert auf qualitativ hochwertige Werkstoffe ohne Schadstoffe, die umweltverträglich, also möglichst emissionsarm gewonnen und verarbeitet wurden. Was den neuen Eigentümern hier entgegenkommt, sind die schon seit langer Zeit niedrigen Zinsen. Durch sie ist es auch Familien, die nicht zu den Großverdienern gehören möglich, ein neu geschaffenes Wohneigentum zu erwerben.
Bezahlbares Wohneigentum schaffen, wo wenig Raum ist
Vor allem in den beliebten und stark nachgefragten Innenstadtlagen der Metropole Berlin gibt es kaum noch freie Flächen, um Wohngebäude zu errichten und den stetig steigenden Bedarf an Wohnraum zu befriedigen. Die Frage, die sich Immobilienexperte Ioannis Moraitis gestellt hat lautete, wie man bewohnbaren Raum schaffen könnte, wo eigentlich keiner vorhanden ist. Die Antwort auf diese Frage waren die oft nur als Speicher oder Trockenräume genutzten Dachgeschosse der zahlreichen Altbauten.
So entstand ein Spezialgebiet: Die Sanierung und der Ausbau dieser wenig genutzten Dachetagen. Da die traditionellen Altbauten der Bundeshauptstadt meist ein Schrägdach besitzen, ist der Ausbau durch die vorhandene Höhe also gut realisierbar. Auch das Einfügen von Dachgauben bzw. Dachfenstern für lichtdurchflutete Räume lässt sich mit ein wenig Aufwand leicht umsetzen. Durch gute Planung entstehen so hochwertige Wohneinheiten, die durchaus bezahlbar sind. Und spätestens nach der Tilgung des für den Kauf notwendigen Darlehens muss man sich als Eigentümer einer solchen Dachgeschosswohnung um geeigneten Wohnraum keine Gedanken mehr machen.
Die deutsche Hauptstadt hat zurzeit 3,7 Millionen Einwohner.
Hochwertig sanierte Immobilien als Altersvorsorge
Zugegeben, sich Wohneigentum zu kaufen, ist eine langfristige Investition, die mit finanziellen Belastungen einhergeht, aber generell lohnt sich der Aufwand, spätestens im Alter.
Berlin hat ca. 3,7 Millionen Einwohner, von denen ungefähr 2,1 Millionen erwerbstätig sind. Als größte Arbeitgeber treten neben Regierungsstellen auch regierungsnahen Organisationen sowie Verbänden und Interessenvertretungen in Erscheinung. Hinzu kommen noch die großen deutschen Unternehmen, beispielsweise:
- Deutsche Bahn
- Siemens
- Deutsche Post/DHL
- Daimler
- Edeka
- Charité (mit ca. 19.000 Mitarbeitenden zweitgrößter Arbeitgeber der Stadt)
Mit Blick auf diese Informationen und Zahlen sagt Ioannis Moraitis: „Deshalb besteht ein großer Bedarf an bezahlbarem Wohnraum“. Sich Wohneigentum zuzulegen, dort zu leben und seit der Corona-Krise auch beruflich in Form von Homeoffice tätig zu sein, ist die beste Methode, wie sich bisher zur Miete wohnende Menschen mehr Unabhängigkeit verschaffen können, von zu erwartenden Mietsteigerungen und von der Angst, aus finanziellen Gründen die Wohnung zu verlieren. „Deshalb realisieren wir schon immer Wohnimmobilien nicht zuletzt für Selbstnutzer, die sich von der Last schon heute recht hoher und mit einiger Wahrscheinlichkeit weiter steigenden Mieten in der Bundeshauptstadt befreien möchten.“