Wir alle sind ständig darum bemüht, unser Zuhause möglichst gemütlich zu gestalten. Von Boden bis zur Decke soll es Natürlichkeit und Wärme ausstrahlen und unseren persönlichen Stil gut zum Ausdruck bringen. Deshalb sind alle einzelnen Elemente und Details der Raumgestaltung wichtig. Eine besondere Rolle für die ansprechende Raumatmosphäre spielt zweifelsohne die Wahl des richtigen Fußbodenbelags. Bevor Sie sich für einen bestimmten Bodenbelag entscheiden, sollten Sie sich gründlich über verschiedene Optionen und deren Vor-und Nachteile informieren. Grundsätzlich gehen die Meinungen in den meisten Fällen auseinander, ob Parkett oder Laminat besser wäre. Beide Optionen haben ihre besonderen Charakteristika, die Sie kennen sollten, um eine gut informierte Entscheidung zu treffen. Um Ihnen dabei behilflich zu sein, nehmen wir heute den klassischen Parkettboden in Fokus unserer Aufmerksamkeit. Im Folgenden berichten wir darüber, womit das Parkett punktet und was Sie vor dem Kauf noch darüber wissen sollten.
Der Parkettboden gehört definitiv zu den klassischen Fußbodenbelägen zu Hause.
Warum hat sich der Parkettboden als klassischer Fußbodenbelag etabliert?
Nicht umsonst zählt der Parkettboden seit langer Zeit zu den klassischen Bodenbelägen. Seine natürliche Optik und Haptik sind unumstritten und sorgen für einen naturnahen Look in den eigenen vier Wänden. Deshalb ist er besonders für Menschen geeignet, die auf einen ökologischen Fußboden setzen. Außerdem sieht er bei richtiger Pflege absolut zeitlos aus, sodass Sie lange Jahre viel Freude daran haben können. Darüber hinaus verbessert das Parkett nachhaltig das Raumklima. Dafür ist logischerweise das Naturprodukt Holz verantwortlich, aus dem jede Parkettdiele hergestellt ist. Die Farben und Muster des Holzes verwandeln das Parkett in ein echtes Unikat. So schafft man eine wohlige Wohnatmosphäre zu Hause, die viel natürliche Wärme ausstrahlt. In einem solchen Ambiente fühlt sich jeder ruhig und genießt den natürlichen Charme des Holzes unter seinen Füßen. Egal welche Holzart und welche Farbe die Parkettdielen haben, Sie werden damit eine natürliche Note ins Ambiente bringen. Und Ihre Kaufwahl sicher nie bereuen!
Der Parkettboden schreibt sich nahtlos in jeden Einrichtungsstil ein.
Was sollte man noch vor dem Kauf vom Parkettboden in Betracht ziehen?
Auf dem Markt, aber auch online gibt es zurzeit ein reichhaltiges Sortiment von Parkettboden , und zwar für jeden Einrichtungsstil und jeden individuellen Geschmack. Das Wichtigste, was Sie jedoch im Voraus überlegen und beim Kauf beachten sollten, fassen wir für Sie kurz zusammen:
- Parkett ist nicht gleich Parkett! Für seine Herstellung kommen verschiedene Holzarten in Frage, die unterschiedliche Farbe, Struktur, Maserung und Härtegrade haben. Sehr beliebt sind zum Beispiel die Laubbaumarten wie Eiche, Buche, Esche und Birke. Sie alle haben helle Farben, gelblich bis hellrot, und sind unterschiedlich gemasert. Kirsche zeichnet sich dagegen mit einer rotbraunen Farbe aus, während Nussbaum richtig dunkelbraun ist. Hellere Holzarten schreiben sich perfekt in jeden Einrichtungsstil ein, während Parkettböden in dunkleren Farben ein rustikales Flair mitbringen und eher in ein Ambiente im Landhausstil passen.
Parkett bringt natürliche Wärme und Gemütlichkeit ins Schlafzimmer.
- Die einzelnen Holzarten unterscheiden sich auch nach ihrem Härtegrad. Nach diesem Kriterium werden sie in drei Kategorien eingeteilt – Weichholz, mittelhartes Holz und Hartholz. Abhängig von der Benutzung und dem Einsatzzweck muss man auch den Härtegrad des ausgewählten Parkettbodens erwägen. In der Regel eignen sich weiche Hölzer für Wohn- und Schlafzimmer. Holzarten mit einem höheren Härtegrad sind eher für stark beanspruchte Räume passend, wie Flure, Eingangsbereiche und Küchen.
Ziehen Sie auch den Härtegrad der von Ihnen ausgewählten Parkettdielen in Betracht!
- Je nach der Struktur der Dielen unterscheidet man zwei Parkettarten – Massiv- und Mehrschichtparkett. Während das Massivparkett aus einem homogenen Holzelement hergestellt ist, besteht das Mehrschichtparkett gewöhnlich aus drei miteinander verklebten Holzschichten. Für die Optik des Parkettbodens ist die oberste Schicht entscheidend. Beide Arten haben ebenfalls unterschiedliche Verlegungen. Mehrschichtparkett wird noch Fertigparkett genannt, weil es durch das Klick-System einfach und schnell verlegt werden kann. Das Massivparkett wird auf dem Untergrund verklebt und seine Oberfläche wird anschließend behandelt.
Das Mehrschichtparkett ist gefragter als das Massivparkett.
- Die Oberflächenbehandlung der Parkettdielen ist nicht nur für die Optik wichtig, sondern auch für die Haltbarkeit, Reinigung und Pflege des Bodenbelags. Das Parkett kann geölt oder lackiert sein. Es gibt übrigens verschiedene Öle (zum Beispiel Natur-, Farb-, UV-und Spezialöle), die den Boden langlebig machen und ihn vor Feuchtigkeit und Flecken schützen. Jedoch muss jeder Parkettboden regelmäßig gereinigt und gepflegt werden. In dieser Hinsicht gilt lackiertes Parkett als pflegeleichter. Der Schmutz lässt sich von der Lackschutzschicht einfacher beseitigen als das beim geölten Parkett der Fall ist. Obwohl man geöltes Parkett ein-bis zweimal im Jahr nachölen muss, kommen seine feine Struktur und Maserung besser zur Geltung. Deshalb wirkt geölter Parkettboden natürlicher als der lackierte. Bei beiden Arten Parkettboden ist die Reinigung ziemlich einfach und kostet weder viel Mühe noch Zeitaufwand. Einmal wöchentlich absaugen reicht völlig aus. Bei Dreck kann man den Parkettbodenbelag nebelfeucht aufwischen und fertig!
Bei guter Reinigung und Pflege sieht Ihr Parkettboden lange Jahre wie neu aus!
Nachdem Sie nun besser über die einzelnen Parkettarten und deren Besonderheiten informiert sind, können Sie bestimmt den richtigen Parkettboden für Ihr Zuhause wählen! Bei Fragen oder Ungewissheit können Sie sich doch an die Experten von Traumboden24 per Telefon oder E-Mail wenden! Sie stehen Ihnen mit fachmännischer Kompetenz zur Verfügung!
Für jeden Stil und Geschmack gibt es einen hochwertigen Parkettboden!