Die Natur im Design nachzuahmen ist keine leichte Aufgabe. Wenn Sie sich wie die meisten Menschen einen gelungen gestalteten Innenhof wünschen, wagen Sie sich, eine der folgenden Ideen in Gang zu bringen. Heute erzählen wir über Behältergärten oder hydroponische Gärten. Lassen Sie sich durch unsere Fotos inspirieren!
Schritt 1: Welcher ist der passende Gartenstil für Sie? Grundsätzlich können Sie im Hinterhof zwischen einem Kübelgarten oder hydroponischen Garten wählen. Die Kübel- oder Topfpflanzen wachsen in einem künstlich erzeugten Kleinbiotop mit lockerer Erde. Der Hydrokultur-Garten bedeutet Wasserkultur-Garten. Das ist er nämlich auch – in den meisten Fällen mit lebendigen Fischen im Teich dort. Erde wird hier nicht gebraucht, der konstante Wasserstand versorgt das vertikale Pflanzsystem mit Feuchtigkeit.
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Die Kübelpflanzen lassen sich mehrmals neu arrangieren, und im Winter problemlos herein ins Haus holen.
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Mit dem hydroponischen Garten kann man viele Pflanzen auf engem Raum wachsen lassen.
Schritt 2: Haben Sie sich über den richtigen Platz entschieden? Die Gestaltung eines Gartens im Innenhof hängt in großem Maße vom richtigen Standort ab. Die Pflanzen brauchen viel Licht und Sonne.
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Vermeiden Sie kalte Zimmer (wie Dachgeschoss oder Garage).
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Manche Gewächse mögen keinen Luftzug, deswegen sollten entweder Belüftungsöffnungen oder Klimaanlagen in der Nähe sein.
Schritt 3: Die Umgebung sorgfältig prüfen. Im Innenhof ist man in der Lage, das Milieu komplett zu kontrollieren. Das ist in den meisten Fällen aufwendig, verlangt gewisse Zeit und Mühe, aber glauben Sie es uns, es lohnt sich auf alle Fälle. Denn die Ergebnisse werden bestimmt erfolgreich sein.
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Besorgen Sie sich eine Heizmatte. Im Allgemeinen blühen die Pflanzen am besten bei einer Temperatur von 24 bis 29 °C.
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Hilfreich wäre außerdem eine Tropfbewässerung. Anhand eines solchen Systems garantieren Sie sich das Gießen, so müssen Sie nicht täglich daran denken.
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Die Beleuchtung ist für die Pflanzen ganz wichtig. Natürliches Sonnenlicht ist genug, eine künstliche Beleuchtung wäre aber auf keinen Fall unnötig.
Schritt 3: Welche sind Ihre Lieblingspflanzen? Die Möglichkeiten für Ihre Gartengestaltung sind zahlreich. Außer Blumen könnten Sie auch an Gemüse, Beeren, Kräuter, Blumen usw. denken! Lassen Sie sich überzeugen:
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Gemüse: Tomaten, Paprika, Auberginen, Möhren, Radieschen, Bohnen, Erbsen und Champignons.
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Früchte: Erdbeeren, Feigen, Trauben.
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Kräuter: Basilikum, Lorbeer, Schnittlauch, Oregano, Petersilie, Rosmarin, Salbei, Estragon und Thymian.
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Blumen: Scheidenblätter, Usambaraveilchen, Studentenblumen, Begonien, Kakteen und Sukkulenten.
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