Micro- Housing ist eine neue Tendenz in der Architektur, welche sich langsam von Exotik zu einer beliebten Art des Wohnens und der Erholung entwickelt. Ein typisches Beispiel dafür stellt die Architektur der Firma Gateway dar. Diese wurde von zwei Studenten der Boston University gegründet. Sie designen kleine Häuser, welche in der von Natur geprägten Stadtumgebung verteilt sind. Sie dienen zurzeit Stadteinwohnern, die sich übers Wochenende richtig vom Stress erholen möchten.
Diese Art von Architektur ist keine Ausnahme in den letzten Jahren. Sie macht einen Teil der sogenannten Tiny-House Bewegung aus. Lassen Sie uns diese aus der Nähe betrachten und erfahren, was sie über die Zukunft des Bauens und Lebens voraussagt.
Warum entstand überhaupt die Tiny-Haus Bewegung?
Die Tiny-Houses sind im Kontext des immer steigenden Umweltbewusstseins und der höheren Bevölkerungszahl durchaus verständlich. Weiterhin kann deren Erbauen viel selbständiger als dieses der großen Wohnhäuser geschehen. So ist man viel flexibler, von dem einen zum anderen Wohnort zu wechseln.
Tiny-Housing und Micro-Housing
Tiny-Housing muss klar vom verwandten Trend Micro-Housing unterschieden werden. Beide haben eben etwas Gemeinsames, nämlich das Erbauen moderner Wohneinrichtungen auf kleiner Fläche. Doch bei Micro-Housing handelt es sich um städtische Einrichtungen, die mehrere Haushalte innerhalb von einem großen Gebäude unterbringen. In Zukunft könnten nach diesem Prinzip ganze Hochhäuser konstruiert werden.
Sind Tiny-House wirklich attraktiv?
Sind solche Tiny-Houses zum Leben wirklich attraktiv genug? Laut Erfahrungsberichte ist das durchaus der Fall. Von Schlüsselbedeutung ist hier die Arbeit mit Licht und Ergonomie. Die großen Fenster sind obligatorisch, genauso wie die bequemen Einrichtungen für deren Verdunkelung. Die Möbel sind meistens eingebaut oder sie können aus- und zugeklappt werden. Dabei bedient man sich den modernsten und sichersten Mechanismen, damit im Alltag dies die Lebensqualität nicht beeinträchtigt.
Weiterhin wählen die Architekten möglichst viele natürliche Materialien und stellen eine Verbindung zur natürlichen Umgebung her. Bei dieser Vorgehensweise fühlt man sich eigentlich nicht betrübt und eingeengt, obwohl man über eine ganz kleine Wohnfläche verfügt.
Können Tiny-Hauses zum Luxusbereich gezählt werden?
Der Tiny-Houses Trend kann zurzeit fast ausschließlich zum Luxusbereich gezählt werden. Damit man so einen überdurchschnittlichen Komfort auf einer kleinen Fläche erreichen kann, muss man den neuesten Innovationen hinsichtlich der Bearbeitung der Materialien, Energieeffizienz, Sicherheit und Möbelherstellung integrieren. Den Häusern gehen weiterhin viele Experimente mit der eigentlichen Wahrnehmung seitens der Einwohner vom Ambiente und Raum im Voraus.
All dies macht solche Bauwerke äußerst exzeptionell.