Die Bücherwelt ist endlos – besonders wenn man seine Lieblingslektüre in der Hand hat. Stellen Sie sich vor – das Personal hat Feierabend, Sie können im Buchladen bleiben und haben die gute Gelegenheit, die ganze Nacht lang ganz gemütlich und ungestört ein Buch zu lesen, solange Ihr Kopf schwer wird und Sie einfach da einschlafen.
Nicht mehr nur eine Fantasie – wenn Sie irgendwann das Glück haben, Tokio zu besuchen oder in dieser Stadt zu wohnen, könnten Sie sich so eine Nacht leisten. Das Hostel “Book and bed Tokio” zählt zu den Bestsellern da und bietet diese innovative und kreative Dienstleistung. Alle Bücherfans sind willkommen in die Bücherwelt einzutauchen, bis sie beim Lesen einschlafen. Dieses besondere Wohnheim befindet sich in der siebten Etage eines Hochhauses, in Nachbarschaft mit Ikebukuro, nur eine Minute vom Bahnhof Ikebukuro entfernt. Auf den ersten Blick sieht das Hostel wie ein trendiger Buchladen aus. Ein abgesonderter Bereich im Raum ist mit modernen Bücherregalen ausgestattet und von der anderen Seite stehen bequeme Polstersofas und Kissen in Meeresblau zur Verfügung. Hinter den Regalen sind klugerweise alle Schlafstellen versteckt. Das sind kompakte Etagenbetten, eher die typischen für Japan kapselähnlichen Schlafkabinen. Jede Kabine verfügt über Leiter, Matratze, Kissen, Leselicht und Steckdose. Die Kapazität des Hostels beträgt insgesamt 30 Betten und die Schlafkabinen sind in zwei Kategorien geteilt – Standard und Compact. Die Größe der Standardkabinen ist 205 x 129 cm, und bei den Compactkabinen – 205 x 85 cm. Im Hostel gibt es kein Restaurant, aber 2 Gehminuten von dieser Unterkunft befinden sich eine Cafeteria und ein Lebensmittelgeschäft.
Das Hostel bietet eine reiche Büchersammlung von rund 1.700 Stück an. Die Lektüren sind auf Englisch und Japanisch, und wurden von Shibuya Publishing & Sellers ausgesucht. Diese kreative Unterkunft wird von zwei englischsprechenden Japanern geführt. Der völlig reale Wunsch der Inhaber ist die Bücherzahl auf 3.000 Stück zu erhöhen. Wissen Sie, kein Buch wird eigentlich verkauft.