Das Fahrrad ist unser Lieblingsverkehrsmittel in der Großstadt. Es hält uns schlank, hilft uns dabei, Staus zu vermeiden und wird oft direkt am Eingang vom Bürogebäude abgestellt. Die Situation mit den Abstellplätzen vor unserer Wohnung könnte aber nicht so einfach sein. Oft wird nur eine Abstellanlage abseits der viel befahrenen Straße vorgesehen. Das bedeutet vollbesetzte Plätze, unsicheres Schließen am angrenzenden Zaun oder verbotenes Parken auf dem Gehweg.
Machen Sie sich keine Sorgen mehr, denn die Lösung für dieses Problem wurde entdeckt. Jetzt kann man das Fahrrad nicht nur geschützt gegen Diebstahl zu Hause aufbewahren, sondern multifunktionale, praktische Möbel mit einbeziehen. Entdecken Sie mehr von diesen cleveren Ideen in unserem heutigen Artikel.
Im kleinen Wohnraum kann die Radaufbewahrung eine richtige Herausforderung darstellen. Zu Hilfe kommen aber die clever designten Möbel vom chilenischen Designer Manuel Rossel. Möbelstücke, die wir im alltäglichen Leben brauchen, haben eine zweite Anwendung und zwar als trendige Fahrradständer. Ganz gewöhnlich aussehende Sofas, Bücherregale und Sideboards verfügen nämlich über diskrete Ritze in deren Oberflächen, worin die Fahrradreifen passen und die aufrechte Haltung erlauben.
Sowohl das Möbeldesign, als auch die zusätzliche Funktion könnte man als moderne Kunstinstallationen bezeichnen. Das abgestellte Fahrrad wird mit anderen persönlichen Gegenständen wie Bücher, Deko Artikeln, Musikanlagen und vieles mehr umgegeben. Dadurch entsteht ein nettes Display, das nicht nur praktisch ist, sondern ebenso gut aussieht.
Rossel erklärt seine Kreationen weiter, sie sollen die Beweglichkeit der Menschen fördern, sagt er. Seiner Meinung nach verringert das Fahrradfahren die Verkehrsbelastung der Großstädte enorm und ist eine erschwingliche Variante für jedermann. Das Abstellen von Fahrrädern im Wohnzimmer sollte den Menschen daran erinnern, öfter dazu zu greifen, meint der Chilene.
In einer kleinen Wohnung ohne Abstellraum, ausgestattet nur mit einem Bett, Schreibtisch und Bücherregal, würde man gern ein platzsparendes Möbel dahinstellen. Somit überwindet man jegliche Hindernisse rund um die Fahrradaufbewahrung. Die Wandhalterung wäre natürlich eine andere Alternative. Seien Sie aber ehrlich: welche von beiden Möglichkeiten finden Sie cooler und kreativer?